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Betrieb Möllering aus Haselünne-Lehrte

 

Der Bauernhof Möllering (Facebook > Hof Möllering) ist ein Familienbetrieb in Niedersachsen, Norddeutschland, in der Region „Emsland“. Das Hauptgeschäftsbereiche sind der Kartoffelanbau und die Rindaufzucht.

Der Hof wird von Inhaber Wolfgang Möllering geführt, seine Frau Helga Möllering kümmert sich um die Büroarbeiten und ein Mitarbeiter arbeitet im Stall und auf dem Feld. Manchmal gibt es Saisonarbeiter, die für die stunden- oder tageweise Arbeit auf dem Hof eingestellt werden.

Möllering bewirtschaftet 165 ha, und 110 ha davon sind verpachtet. Sie bauen auf 95 ha Kartoffeln an (Pommes frites, Kartoffelchips und Speisekartoffeln). 58 ha Mais und Getreide, 5 ha Winterroggen und 7 ha Weideflächen.

Auf dem Hof gibt es 250 Plätze für Mastbullen und 35 für weibliches Mastvieh. Die Vermarktung von Speisekartoffeln und weiblichem Rindfleisch erfolgt direkt vom Betrieb bis zum Endverbraucher.

 

Im Jahr 2012 beschloss der Landwirt, die Kälberaufzucht aufzugeben, Arbeitsspitzen abzubauen und vorhandene Substanz in einen Bullenstall umzubauen.

Sie hatten drei Möglichkeiten:

  1. Nehmen sie alles aus dem bestehenden Gebäude heraus und bereiten es für einen gezogenen Mischwagen vor.
  2. Abbruch und Bau eines neuen Stalls.
  3. Optimierung des Gebäudeinneren mit einem automatischen Futterzuführsystem. Dieses System sollte in der Lage sein an 120 cm breiten Futtertischen zu arbeiten.

Herr Möllering entschied sich für die dritte Option. Zusammen mit Pellon implementierte er ein Bandfütterungssystem innerhalb des bestehenden Gebäudes. Heute gibt es ein halbautomatisches Fütterungssystem mit einem 12 m³ Vertikalfuttermischer CutMix. Es gibt 5 Futtertische mit unterschiedlicher Breite und Länge. Insgesamt sind 11 Bänder mit einer Gesamtlänge von ca. 200 m installiert. 150 m sind für die Fütterung, die anderen sind Transportbänder. Die Inbetriebnahme erfolgte im März 2014.

Der Landwirt füllt CutMix einmal täglich mit Mais und Stroh. Die Konzentrate kommen direkt vom Silo zum Mischer, gesteuert durch das Futterzuführsystem. Die drei Fütterungszeiten werden von Pellon Graphics basierend auf Gewicht und berechneter Ration gesteuert.

Die Arbeitszeit im Stall, einschließlich Überwachung, Reinigung und Ladung des Mischers, beträgt ca. 45 Minuten pro Tag. Einmal im Monat führt Herr Möllering Wartungsarbeiten wie Schmieren, Reinigen von Motoren usw. aus, was ca. 2,5 Stunden in Anspruch nimmt. Insgesamt sind das 300 Arbeitsstunden pro Jahr.

Das System läuft ohne Probleme. Kleinigkeiten haben sie selbst in Ordnung gebracht.

Fazit nach 3 Jahren: Optimale Nutzung des bestehenden Gebäudes, sehr ruhige Bullen durch mehrere Fütterungszeiten und weniger körperliche Arbeit.

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